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Vom Frontendenken zum Denkräume öffnen  
Fronten verschärfen sich im politischen Diskurs und machen das Entwickeln und Erproben von neuen, tragfähigen Lösungen schwer. Auch im Beratungsprozess kann das “sich Eingraben” und “Befestigen” der eigenen Stellung hinderlich sein. Es verringert den Überblick, schränkt Perspektiven ein und erschwert logischerweise  die Kommunikation mit der anderen Seite. Wir haben den Eindruck, dass verstärkte Anstrengungen notwendig sind, um jenseits von richtig und falsch offene Denkräume zu schaffen, wo sich Menschen mit unterschiedlichen Positionen und Sorgen begegnen können. Denn viele unserer Herausforderungen in der Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung bestehen aus Zielkonflikten zwischen grundsätzlich berechtigten Interessen, zwischen denen ein Ausgleich gefunden werden muss.

Denkräume zu öffnen bedeutet im ersten Schritt, eigene Bewertungen und einmal getroffene Festlegungen „das geht nur so“ zunächst etwas beiseite zu stellen. Im zweiten Schritt kann ich meine eigene Position mit Neugier in Frage stellen lassen. So kann sich überraschend Neues ergeben.

Um in einem Diskurs offen bleiben zu können für die Positionen meines Gegenübers, hilft es, sich immer mal wieder selbst in Frage zu stellen. Das soll angeblich gegen blinde Flecken helfen.
Im Folgenden finden Sie für sich selbst und vllt. auch für Ihre Kunden Fragen, mit denen es gelingt, sich in Frage zu stellen:                        
  • Was sind besonders starke Überzeugungen von mir, die ich auf gar keinen Fall infrage gestellt sehen möchte? Gibt es Gründe, warum ich daran festhalte?

  • Was würde geschehen, wenn ich daran Zweifel aufkommen lassen würde? 

  • Welche besonders starken Überzeugungen anderer kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen? Was daran reizt mich so stark?

  • Was würde geschehen, wenn ich das Richtige im (vermeintlich) Falschen der Gegenseite suchen würde?

  • Was, wenn ich das Falsche in meinem eigenen (vermeintlich) Richtigen erforschen würde?

  • Worüber kann ich mich endlos aufregen? Was sind meine (eigentlichen) Motive dafür?
Quelle: Klaus Eidenschink „die Kunst des Konflikts“, S. 125 
die berater berater:  Thomas Fisel,   Barbara Kathrein,   Maria Lotter
Landwirtschaftliche und gärtnerische Betriebe für Masterarbeit zum Thema „geteilte Führung“ gesucht
 
 
                     
Betriebsleiter:innen und landwirtschaftliche Führungskräfte stehen heute vor immer komplexeren Herausforderungen, gerade auch auf wachsenden Betrieben mit Mitarbeiter:innen. Vor diesem Hintergrund gewinnen alternative Führungs- und Zusammenarbeitsmodelle zunehmend an Bedeutung, um langfristig auf diese Herausforderungen zu reagieren. 

Hier setzt die aktuelle Masterarbeit an, die ich an der HNEE Eberswald schreibe und von entra unterstützt wird: Ziel der Forschung ist es, zu untersuchen, wie geteilte Führung auf landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt wird. Das bedeutet die verstärkte Aufteilung von Führungsfunktionen und -aufgaben auf mehrere Personen innerhalb eines Teams oder eines Betriebs. Dafür werden eine Reihe von Führungskräften in Interviews zu ihren Erfahrungen mit geteilter Führung befragt.

Haben Sie Kontakte zu Betrieben, die ein solches Konzept verfolgen und bereits erste Erfahrungen mit geteilter Führung gemacht haben?

Dann melden Sie sich bei mir, Lea Zunk (lea.zunk@hnee.de) und nennen Sie mir mögliche Betriebe oder lassen Sie sich den Flyer für die Interviewanfrage zusenden. Gerne dürfen Sie diese Informationen auch an entsprechende Betriebe weiterleiten. Die Ergebnisse der Untersuchung werden bei Interesse zur Verfügung gestellt! 

Vielen Dank für Ihre Mithilfe! 

Lea Zunk
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

AUFBLÜHEN frauen.unternehmen!
Meine Potentiale leben

kostenfreier Short cut für Multiplikatorinnen und Interessentinnen
Erlebe die Online Werkstatt AUFBLÜHEN - frauen.unternehmen 
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Komme mit uns direkt ins Tun und wende unsere Methoden für Deine Fragestellungen an!
Eingeladen sind alle Interessentinnen und Multiplikatorinnen im ländlichen Raum.
Das erwartet Dich:
• Meine Lebensbalance (be-)achten
• Mein Blick auf das, was mir in diesem Jahr geglückt ist
• Mein Mottoziel für die kommenden Wochen
Lerne dabei unser AUFBLÜHEN kennen: hier

Neugierig?
Wann? Am Donnerstag, 17. Oktober 2024, 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr, online
Anmeldung bei Maria Lotter oder Barbara Kathrein bis zum 16.10.2024 dann senden wir den Zugangslink.
Die Teilnahme am Short cut ist kostenfrei und findet online über Zoom statt!

In der Online Werkstatt AUFBLÜHEN frauen.unternehmen begleiten wir Frauen in ihrem individuellen Entwicklungsprozess. 

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Mehr Klarheit für Sie und mehr Zeit für die richtigen Ideen!
In diesem ZOOM Meeting bekommen Sie kostenfrei einen Kurzinput zum Lebensbalance - Modell, lernen das Kursprogramm und uns kennen, um für Ihre Entscheidung mehr Hintergrundinformationen zu haben. 
Neugierig?
Wann? Montag, 4. November 2024, 19:00 Uhr
Anmeldung bei Maria Lotter oder Barbara Kathrein.
Einfach am Tag auf folgenden Link klicken und schon sind Sie dabei: Zoomlink

Umgang mit Veränderungen / Changemanagement
CECRA Modul 8 
Termin: 12. und 13.11.24 
Ort: Bad Kreuznach (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum)
Trainer: Thomas Fisel (entra)
Kosten: 385,00€ netto je TN inkl. digitaler Seminarunterlage und Doku der Arbeitsergebnisse; bei mehreren Teilnehmenden je Organisation ist ein Nachlass möglich.

Das Seminar richtet sich sowohl an Berater:innen wie auch deren Führungskräfte, die gefordert sind, interne Veränderungsprozesse umzusetzen. 

Formlose Anmeldung und Infos bei unserer Kollegin Nicole Maier:  nicole.maier@entra.de (06302/9239-22)

 
 

Ihr Kontakt:
Nicole Maier


Tel.: +49 (6302) 9239-22
E-Mail: nicole.maier@entra.de

 
die berater berater:  Thomas Fisel,   Barbara Kathrein,   Maria Lotter

Kontakt
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Koordination im Team: Maria Lotter Tel 0821 66 109 100
entra Büro Winnweiler: Nicole Maier Tel 06302 9239-22

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